Die Firma entwickelte sich zu der größten Näh-
maschinenfabrik in Europa.
Ab 1887 wurden zu den Nähmaschinen auch
Fahrräder und ab 1903 auch noch Motorräder
gefertigt.
In den 20 Jahren beschäftigte die Firma über
3500 Mitarbeitern.
1931 fusionierte Gritzner mit der Pfälzischen
Nähmaschinen und Fahrradfabrik ehemals
Gebrüder Kayser AG zur Gritzner-Kayser AG
Die Fabrik wurde im Krieg stark zerstört.
1953 wurde das erste Gritzner Moped gebaut.
Die Firma Gritzner-Kayser war eine der ersten Firmen
im Nachkriegsdeutschland, die Fahrräder mit Hilfsmotoren
und dann auch Mopeds herstellten.
Am 1. März 1955 vernichtete dann ein Brand einen
Großteil der Nähmaschinenproduktion.
1957 wurde die wieder aufgebaute Fabrik von der
Pfaff AG übernommen.
Die Gritzner-Kayser AG übernahm 1958 die
Fertigungsanlagen der Mars
Motorradwerke und fertigte die Monza-
und die Milano-Modelle.